Medizinische Technolog/-innen für Veterinärmedizin (MTV) führen eigenverantwortlich biomedizinische Analyseprozesse mittels biologischer, chemischer sowie physikalischer Methoden und Verfahren einschließlich Plausibilitätskontrolle, Untersuchungen in der Analytik von tierischen Lebensmitteln einschließlich Plausibilitätskontrolle, Validierung und Qualitätssicherung, die Vorbereitung und Aufbereitung von histologischen, zytologischen und weiteren morphologischen Präparaten für die tierärztliche Diagnostik einschließlich Plausibilitätskontrolle und Qualitätssicherung sowie Untersuchungen in der Spermatologie einschließlich Plausibilitätskontrolle, Validierung und Qualitätssicherung durch.

 

Zum Aufgabenspektrum von MTV gehören ebenfalls Maßnahmen des Qualitäts-, Risiko-, Prozess- und Datenmanagements. 

 

 

Medizinische Technolog/-in für Veterinärmedizin, MTV

AKTUELLES

EFRS: CHESNEY AWARD 2024 Announcement

 

 

The aim of the ISRRT Research Fund is to promote research that helps encourage evidence-based practice and improve the standards of delivery and practice in medical imaging and/or radiotherapy. Starting in 2016, to commemorate the Chesney sisters who left in their will a legacy to ISRRT, the fund name was changed from the ISRRT Research Award to the ISRRT Chesney Research Fund. 


Call for Grant Applications 2024 in the theme of
 
“Addressing the global shortage of radiographers / radiological technologists”

APS-Jahrestagung „Mach mit! Für Patientensicherheit“

Unter dem Motto „Mach mit! Für Patientensicherheit“ findet am 29./30.08.2024 die 17. APS-Jahrestagung in Essen statt. 

Das zweitägige Event rund um das Thema Patientensicherheit bietet Vertreterinnen und Vertretern aus allen Bereichen der Gesundheitsversorgung Gelegenheit zum fachlichen Austausch, Fortbilden und Networken.

Im Parallelstrang, der sich ausschließlich mit aktuellen Inhalten aus Lehre, Aus-, Fort- und Weiterbildung beschäftigt, werden Inhalte in interaktiveren Formaten vorgestellt, diskutiert und ggf. gemeinsam weiterentwickelt. 
 

VOICE: Letzte Befragung des Online-Surveys zu Belastungen während und nach der Covid-19-Pandemie

 

VOICE Online Surves

Seit Frühjahr 2020 stellte die  Covid-19 Pandemie das gesamte medizinische Personal vor noch nie dagewesene Herausforderungen. In den Pandemiewellen wurden die unmittelbar betroffenen  Beschäftigten des Gesundheitswesens gebeten, in Onlinebefragungen über diese neuen Belastungen Bericht zu erstatten, um so Aufmerksamkeit in der Politik für dieses Thema zu erwecken und Handlungsfelder zu ermitteln.
Nun erfolgt die letzte Befragung.

Daher bitten wir alle MT um Ihre Teilnahme.

Für die Teilnahme klicken sie einfach Link an:

https://ww3.unipark.de/uc/VOICE_T6

AKTUELLES

ECR 2019 -aktuell

You only have today until 23.59 CET to save up to 50% on your ECR 2019 registration fee through ESR membership.

Click here to register for ESR membership NOW

Der DVTA unterstützt die Forderungen des Deutschen Frauenrates zu 100 Jahren Frauenwahlrecht und Gleichberechtigung vollumfänglich

Es ist endlich Zeit auch den nicht akademischen Frauen-MINT- Berufen, wie denen der MTA-Berufe, die gleiche Anerkennung zukommen zu lassen, wie den entsprechenden nicht akademischen Männer-Mint-Berufen, wie z.B. dem Mechatroniker.
MTA sind wichtig für die Patientensicherheit, denn "Ohne MTA keine Diagnostik, ohne Diagnostik keine Therapie!".  Alle Akteure des Gesundheitswesens können eine optimale Patientenversorgung nur gewährleisten, wenn sie wertschätzend und auf Augenhöhe miteinander handeln, gleichen Lohn für gleiche Arbeit wie gleichwertige Aufstiegs- und Fördermöglichkeiten erhalten. Demokratie bedingt, dass alle Geschlechter gleich(wertig) behandelt werden.

Forderung zur besseren Versorgung mit Medizinisch-technischen Assistenten

Patienten haben einen Anspruch auf eine effiziente und effektive Gesundheitsversorgung. Rund 98.000 Medizinisch-technischen AssistentInnen (kurz MTA), der vier Fachrichtungen Laboratoriumsmedizin, Radiologie, Funktionsdiagnostik und Veterinärmedizin, leisten einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsversorgung, da sie erst die ärztliche Diagnostik und Therapie ermöglichen.

Berufsporträt MTA

In der Berliner Morgenpost ist ein interessanter Artikel zur Ausbildung vom MTA im Lette-Verein erschienen.
 
Den Artikel finden Sie hier.

Zweiklassen - Gesundheitsberufe!

Das Symposium des Bundesministeriums für Gesundheit zur "Akademisierung von Ausbildungen im Bereich der Gesundheitsfachberufe" am 14.11.2018 in Köln ist nur offen für in der Modellklausel befindliche Therapie - und Hebammenberuf.
Andere Therapieberufe, wie z.B. die DiätassistentInnen (DA) oder die MTA-Berufe, denen (MTA) die Empfehlungen des Wissenschaftsrates und zahlreicher im Auftrag des BMG in Auftrag gegebener Gutachten, klar eine Empfehlung für eine (Teil-)Akademisierung gegeben haben und deren Berufe im europäischen Ausland nahezu vollumfänglich hochschulisch ausgebildet werden, werden nicht zur Veranstaltung zugelassen. Dabei wäre diese auch für Ihre Zukunft wichtig. MTA und DA sind keine Gesundheitsberufe der 2. Klasse! Auch Ihre Ausbildung bedarf dringend einer Novellierung und hochschulischer Ausbildungsmöglichkeiten.
 

Hintergrund:
Der DVTA hatte sich für das BMG-Symposium "Akademisierung von Ausbildungen im Bereich der Gesundheitsfachberufe" am 14.11.2018 in Köln angemeldet. Mit Mail vom 23.10.2018 folgte eine Ausladung durch den Veranstalter mit nachfolgender Begründung:.
"Das Symposium zur "Akademisierung von Ausbildungen im Bereich der Gesundheitsfachberufe" am 14.11.2018 in Köln ausschließlich mit der Vorbereitung des Berichts des Bundesministeriums für Gesundheit an den Deutschen Bundestag gemäß § 9 Absatz 4 Satz 1 Masseur- und Physiotherapeutengesetz, § 4 Absatz 7 Satz 1 Ergotherapeutengesetz, § 4 Absatz 7 Satz 1 Logopädengesetz sowie § 6 Absatz 5 Satz 1 Hebammengesetz befasst und thematisiert dementsprechend nur Fragen, die unmittelbar die Evaluierung der Modellvorhaben in den Berufen der Ergotherapeuten, Logopäden, Hebammen sowie Physiotherapeuten betreffen.
Aus diesem Grund muss ich Ihnen leider mitteilen, dass wir Ihre Registrierung für diese Veranstaltung nicht berücksichtigen können. Eine Öffnung der Veranstaltung für andere Berufsgruppe ist auf Grund der begrenzten Platzgegebenheit leider nicht möglich. Das Gesamtkonzept zur Neuordnung und Stärkung der Gesundheitsfachberufe ist nicht Gegenstand der Veranstaltung. Hierfür wird es in den nächsten Monaten eine separate Veranstaltung geben."

 

Antrag an den Landtag zu Ausbildungsmöglichkeiten von MTA

 
Den kompletten Antrag der Abg. Rainer Hinderer u. a. SPD an den Landtag in Baden-Württemberg zu 
 
"Ausbildungsmöglichkeiten und -inhalte an Schulen für Medizinisch-technische Assistentinnen und Assistenten (MTA) sowie anschließende berufliche Perspektiven in Baden-Württemberg"
 
im PDF Format finden Sie hier.

 

DVTA fordert Gleichbehandlung aller Gesundheitsberufe bei der Abschaffung des Schulgeld und der Neuordnung der Gesundheitsberufe!

Der DVTA begrüßt die Abschaffung des Schulgelds für die Pflege – und Therapieberufe wie die Neuordnung (der Aufgaben) der Gesundheitsberufe, fordert aber, dass dies für alle Gesundheitsfachberufe gleichermaßen umgesetzt wird, wie auch im Koalitionsvertrag vorgesehen. Handlungsbedarf besteht nicht nur in den Pflege – und Therapieberufen. Der Fachkräftemangel herrscht auch in den anderen Gesundheitsberufen. Nach Umfrage des Krankenhausbarometers 2016 können schon jetzt ein Drittel der Allgemeinkrankenhäuser ab 100 Betten offene MTRA-Stellen und mehr als ein Zehntel der Häuser ab 600 Betten offene MTLA-Stellen nicht mehr besetzen. Diese Situation wird sich dramatisch verschlechtern, wenn nicht umgehend mehr Nachwuchs für die MTA-Berufe gewonnen werden kann. Die Abschaffung des Schuldgeldes ist daher auch in den MTA-Berufen, wie den anderen Gesundheitsberufen, dringend geboten.

Trotz Digitalisierung gibt es einen steigenden Bedarf an MTA. Die MTA-Ausbildung und der MTA-Beruf müssen an die zukünftigen Herausforderungen des Gesundheitswesens angepasst werden. Auch die MTA-Berufe müssen bei der Neuordnung der Gesundheitsfachberufe in den Fokus gerückt werden, da sie ein wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsversorgung sind: „Ohne MTA keine Diagnostik, ohne Diagnostik keine Therapie!“ Die Novellierung der entsprechenden Berufsgesetze, die aus der ersten Hälfte der 90er Jahre(!) stammen, ist dringend geboten.“

Interview mit DVTA-Präsidentinnen

Bildungskonzept: Hoffnung auf schnellstmögliche Umsetzung

Im Interview mit MTA Dialog stellen die DVTA-Präsidentinnen Rebecca Lauterbach und Christiane Maschek das „Bildungskonzept Zukunft“ vor und berichten über erste positive Signale aus der Politik. Der DVTA fordert in seinem kürzlich vorgelegten Positionspapier zum Thema „Bildungskonzept Zukunft“ unter anderem eine Reform des Berufsgesetzes und der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung. Im Interview mit MTA Dialog stellen die DVTA-Präsidentinnen Christiane Maschek und Rebecca Lauterbach dieses Konzept vor und erläutern, warum sie eine Reform der MTA-Ausbildung für dringend erforderlich halten und welche Auswirkungen dieses Konzepts auf die Lehrerausbildung für die MTA-Schulen haben könnte.

Hier gelangen Sie zum Interview.

DVTA unterstützt Aussage des Marburger Bundes

Der DVTA unterstützt die Aussage des Marburger Bundes, dass es der Personaluntergrenzen für ärztliches wie nichtärztliches Personal und nicht nur für die Pflegeberufe bedarf!

Eine optimale Patientenversorgung kann nur im Zusammenspiel der ärztlichen wie nichtärztlichen Gesundheitsberufe erreicht werden.

Aufgrund des MTA-Mangels kommt es auch in den MTA-Berufen zu unzureichenden Stellenbesetzungen, die zu ständigen Überlastung des vorhandenen MTA-Personals, der Patientenversorgung und der Patientensicherheit gehen, da "Ohne MTA keine Diagnostik, ohne Diagnostik keine Therapie!"
 
Der DVTA fordert daher Personaluntergrenzen für alle Gesundheitsberufe zum Wohle des Patienten!